Hundezucht

Mein Ziel

Mein Ziel ist es einen leistungsfähigen und - willigen, gesunden, im Exterieur korrekt gebauten Deutschen Schäferhund zu züchten. Die Welpen werden im Alter von ca. 9 Wochen entwurmt, gechipt und geimpft abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt haben sie schon einiges erlebt und sind soweit geprägt, dass sie Leine und Halsband und verschiedene Umwelteindrücke bereits kennen. Für mich ist die Prägung in den ersten 12 Lebenswochen sehr wichtig, da sich ja in dieser Zeit auch das Wesen des Hundes entscheidend entwickelt. Die Zuchthündin oder auch die Zuchtstuten werden bei mir bis zur Geburt jeweils dem Trächtigkeitsgrad entsprechend bewegt. Dies erleichtert den werdenden Müttern die Geburt. Sie sind daher bei der Geburt in bester Kondition.

Wurfboxe mit Bodenheizung

Welpenzimmer, bzw. Wohnstube

Welpenauslauf Sommer

Welpenauslauf Winter

Prägung

Die Prägung eines Hundes ist entscheidend für sein ganzes Leben. Daher ist es mir sehr wichtig, dass die Welpen schon kurz nach der Geburt, positiv geprägt werden. In den letzten beiden Wochen, bevor sie zu den neuen Besitzer gehen, werden sie daher einige Umwelteinflüsse zusammen mit ihrer Mutter kennen lernen. Sei dies Autofahren, andere Welpen, andere Tiere, usw. Danach ist das Schicksal der werdenden Hunde in den Händen des neuen Besitzers. 

Ausbildung

Meine Hunde werden bevor sie in der Zucht eingesetzt werden bis in IGO 3, VPG 3 oder Diensthundebereich (einsatzfähig) gearbeitet. Zudem ist mir sehr wichtig, dass die Hunde auch über einen sehr guten Kampf- und Schutztrieb verfügen. Ich selber habe bereits mehrere Hunde im Sport geführt, wobei Zoltan (alias Zoro) mein erster richtiger Sport- und Diensthund war. Mit ihm hatte ich den Traumhund gefunden, welcher sich im Dienst mehrfach bestätigt hatte und über einige Erfolge im Dienst wie auch im Sport verfügte. Mit Ghana hätte ich eine sehr würdige Nachfolgerin für den Dienst gehabt, da ich mich jedoch entschieden habe sie in der Zucht einzusetzen, wurde sie nicht in den Dienst genommen. Ghana verfügte über einen ausgezeichneten Kampf- und Schutztrieb. Sie hat dies an ihre Nachkommen weitervererbt, sowie ihre hervorragenden Griffe. Nox vom Hexensturm, aus dem ersten Wurf von Ghana, hatte die Nachfolge von Zoro angetreten. Er war einsatzfähiger Polizeischutz- und Drogensuchhund. Er wurde 2014 dritter an der SC SM im BH3, im 2015 und 2016 wurde er im BH3, SC Schweizer Meister und 2015 zudem an der SM SKG 3. im BH3. Im 2017 wurde er Vize Schweizer Meister an der SC SM im IPO3!!!  2018 war Nox am 7-Länderturnier, Universal WUSV WM und WUSV WM. An der WUSV WM in Dänemark wurde er 35. von 112 Startenden und bester Schweizer. Nox hatte die Kantonale Diensthundeprüfung Polizeischutzhund 2016, 2017 und 2018 gewonnen und wurde 2017 Schweizer Meister der Polizeischutzhunde. Nox hatte Zoro noch übertroffen. Einen besseren Traumhund als Nox wird es nicht geben. Er war einfach perfekt.

2015 ist Gringa hinzugestossen. Sie ist vom letzten Wurf von Ghana. Gringa hatte 2019 ihren ersten Wurf. Ebenso im 2019 hatte sie sich das erste Mal für die SC SM qualifiziert und diese im 4.!!! Rang abgeschlossen und war somit für das 7-Länderturnier 2020 qualifiziert. 2020 hatte Gringa den 2. Wurf von welchem wir den Sohn Kiro behalten haben. 2021 hatte sie sich für die Universal WUSV WM in Spanien qualifiziert. Diese schlossen wir in der Sparte IGP3 im 4. Rang und im Gesamten bei den Hündinnnen im 6. Rang ab.

2020 stiess Renox, ein Sohn von Nox, aus dem letzten Wurf von Nox zu uns und wird die Nachfolge von ihm antreten. 2022 erreichte Renox bei seiner ersten Diensthundeprüfung als Polizeischutzhund den hervorragenden 3. Rang und ist somit für die alle 5 Jahre stattfindende Schweizer Meisterschaft der Polizeischutzhunde qualifiziert. Er ist auf dem besten Weg dem grandiosen Vater zu folgen. 2023 Renox ist nun einsatzfähiger Polizeischutzhund.

Gesundheit

Ähnlich wie bei der Hüftgelenksdysplasie, sind für die Ellbogengelenksdysplasie bei einigen Rassen genetische Dispositionen nachgewiesen. Das Auftreten der Erkrankung wird außerdem durch Haltung, Bewegung und Fütterung beeinflusst. So begünstigt beispielsweise zu frühe Beanspruchung des wachsenden Hundes (extensive Bewegung wie bspw. durch lange Fahrradtouren, zu starkes Herumtollen u.a.) die Manifestation der Erkrankung. Auch zu reichhaltige Ernährung während des Wachstums (zu hohe Gesamtenergiemenge, Zufütterung von Mineralstoffen u.a.) fördert das Wachstum des Hundes und erhöht damit insbesondere im Alter zwischen drei und sieben Monaten das Risiko der Erkrankungsentstehung. Daher sollte eine „kontrollierte“ und angepasste Fütterung erfolgen und extensive Bewegung in dieser Phase vermieden werden.